Die Evopäd ist keine Therapie, sondern eine ganzheitliche Methode, welche sich mit dem Zusammenhang der Bewegungen und der Gehirnentwicklung des Menschen beschäftigt. Wir arbeiten mit Menschen jeden Alters, die bei der Aufnahme, der Verarbeitung und Wiedergabe von Wissen und Fertigkeiten Schwierigkeiten haben. Die Evolutionspädagogik setzt sich aus Modellen der Pädagogik, Evolutionslehre, Philosophie, Natur und Kunst zusammen. Wir arbeiten ausschließlich mit gezielten Bewegungen, welche individuelle Stärken eines Menschen erkennen und zur Entfaltung bringen. Stressfaktoren decken wir mittels kinesiologischem Muskeltest auf und intervenieren mit Bewegungsübungen aus der pädagogischen Kinesiologie sowie evolutiven Aufrichtungsbewegungen. Neben der Herstellung des persönlichen Gleichgewichtes ist es wichtig, den Fokus auf die Talente eines Jeden zu richten. "Jeder kann etwas gut!"
An unseren Fähigkeiten, unserem Können wachsen wir. Es sind diese Dinge, die uns Freude bereiten, uns leichtfallen und unser Leben lebenswerter machen!
Praktische Pädagogik heißt „Lernen durch Bewegung“.
Denn wie John H. Ratey bereits gesagt hat:
"So wie die Muskeln wachsen und sich kräftigen, so wächst auch das Gehirn, wenn es benutzt wird!"
Über gezielte Bewegungserfahrungen und Gleichgewichtsübungen wird das Gehirn neu stimuliert und vernetzt. Wir gewinnen dabei einen guten Zugang zu unseren alten, uns nicht bewussten Gehirnarealen. Jede einzelne Erfahrung und Übung hinterlässt Spuren in unserem Gehirn. Indem die alten Verhaltensmuster durch neue überlagert werden, wird unser Blick geweitet. Wir werden offen für Neues. Vorhandenes Potential kommt (wieder) zum Vorschein, die Persönlichkeit wird gefestigt. Dadurch fällt uns das Lernen, Leben und Arbeiten leichter.
Eltern kommen oft mit diesen Aussagen zu uns:
Die Liste mit Aussagen von Eltern und Kindern könnte endlos erweitert werden. Die Evolutionspädagogik arbeitet hier an den stressbesetzten Blockaden. Dabei nützt es wenig oder auch gar nichts, mit den Kindern über die Situation zu reden, da Worte sehr oft nicht zur Lösung beitragen.
Neurologisch nachweisbar dagegen ist, dass gezielte Bewegung neue Vernetzungen im Gehirn schaffen. Dadurch erhält der Mensch eine andere Strategie, um Aufgaben zu lösen. Aufgrund des funktionierenden Zusammenspieles der beiden Gehirnhälften oder auch der verschiedenen Gehirnbereiche untereinander, lösen sich diese Blockaden. Das Gelernte kann abgerufen werden und der innere Druck verschwindet.