" So wie die Muskeln wachsen und sich kräftigen,
so wächst auch das Gehirn, wenn es benutzt wird."
John J. Ratey
Über Bewegungserfahrungen und Gleichgewichtsübungen wird das Gehirn neu vernetzt. Jede einzelne Erfahrung hinterlässt Spuren in unserem Gehirn. Indem die alten Verhaltensmuster durch neue überlagert werden, wird unser Blick geweitet. Wir werden offen für Neues. Vorhandenes Potential
kommt zum Vorschein, die Persönlichkeit
wird gefestigt. Lernen gelingt wieder.
Lernberatung durch Praktische Pädagogik heißt „Lernen durch Bewegung“.
In der Praxis hören wir oft folgende Aussagen:
Die Liste mit Aussagen von Eltern und Kindern könnte problemlos noch erweitert werden. Es handelt sich bei diesen Problemen sehr oft um Blockaden, die durch Stress entstehen. Es nützt hier wenig oder auch gar nichts, mit den Kindern über die Situation zu reden. Bewegung dagegen schafft neue Vernetzungen im Gehirn.
Das ist neurologisch nachweisbar. Die neu entstandenen Vernetzungen ermöglichen dem Kind eine andere Strategie um Aufgaben zu lösen. Durch das Zusammenspiel der beiden Gehirnhälften oder auch der verschiedenen Gehirnbereiche untereinander lösen sich Blockaden. Das Gelernte kann abgerufen werden, Konzentration wird möglich.